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Аллендорф

Аллендорф (Лумда) (немAllendorf (Lumda)), город в Германии, в земле Гессен. Подчинён адм. округу Гиссен. Входит в состав района Гиссен. Население составляет 4 071 человек (на 30 июня 2009). Площадь 22,01 км². Официальный код 06 5 31 001.


Die Stadt Allendorf (Lumda) befindet sich im Landkreis Gießen etwa 17 km nordöstlich der Kreisstadt Gießen und ebenso weit südöstlich der Universitätsstadt Marburg, etwa in der Mitte Hessens. Die amtliche Schreibweise des Ortsnamens lautet Stadt Allendorf (Lda.).

(Die Stadt Allendorf darf nicht verwechselt werden mit der Stadt Stadtallendorf.)

Allendorf liegt an der Lumda, einem kleinen linken Nebenfluss der Lahn. Umgeben wird die Stadt von Bergen zwischen 320 und knapp 400 m Höhe über NN. Großräumig liegt die Gegend zwischen Lahntal und Vogelsberg.

Allendorf grenzt im Norden an die Gemeinde Ebsdorfergrund (Landkreis Marburg-Biedenkopf), im Osten an die Gemeinde Rabenau, im Süden an die Gemeinde Buseck, sowie im Westen an die Stadt Staufenberg (alle drei im Landkreis Gießen).

Allendorf (Lumda) besteht aus den vier Gemarkungen Allendorf/Lumda, Climbach, Nordeck und Winnen. In jeder Gemarkung liegt ein Stadtteil, wobei Nordeck und Winnen miteinander verwachsen sind. Stadtteile ohne eigene Gemarkung finden sich nicht.

Eingemeindungen 

  • Climbach 1971

  • Nordeck und Winnen 1976, nachdem sie zuvor 1971 die Braunstein gebildet haben und 1974 zum Landkreis Gießen kamen.

Zwischen 780 und 802 taucht der Name "alten Dorfa" (das spätere Allendorf) in den fuldaischen Schenkungsregistern auf. Im Jahre 1323 wurden von LandgrafOtto I. die Marktrechte verliehen.

Am 2. März 1370 wurde Allendorf zur Stadt erhoben (durch Landgraf Heinrich II.). Die Befestigung des Ortes sollte die Verbindungswege von Marburg nachGrünberg und von Amöneburg nach Mainz kontrollieren.

1377 Die junge Stadt wird von Herzog Otto von Braunschweig und Johann von Nassau überfallen und geplündert. Die Einwohner werden gefangengenommen; 16 Personen sterben in den Gefängnissen.

Am 3. August 1479 brennt die Stadt einschließlich des Rathauses bis auf wenige Gebäude ab. Die Pest wütet von 1479 bis 1483, 1575, 1628 und 1635 in der Stadt und zieht Hungersnöte nach sich. Es folgen noch schwere Schicksalsschläge für die Stadt : Ausplünderungen 1636, 1646, Einquartierungen 1639, 1757, 1790 bis 1815, Unwetter 1680, 1829, 1839, Großbrände 1694, 1706, 1728.

1842 wurde eine Industrieschule eröffnet, 1878 eine Poststelle. 1902 wurde mit der Inbetriebnahme der Lumdatalbahn ein Anschluss ans Eisenbahnnetz hergestellt. 1904 bekommt Allendorf eine Wasserleitung und Kanalisation, 1912 Anschluss an das Stromnetz. Im Zweiten Weltkrieg hat Allendorf 85 Gefallene und 56 Vermisste zu beklagen.

1970 wird das Bürgerhaus Allendorf eingeweiht.

1971 wird die Gemeinde Climbach in die Stadt Allendorf (Lumda) eingegliedert, 1976 die Orte Nordeck und Winnen, die in den Jahren seit 1971 gemeinsam die Gemeinde Braunstein gebildet haben.

1981 Stilllegung der Lumdatalbahn im Personenverkehr. 1991 desgl. im Güterverkehr.

In den letzten Jahren konnte - entgegen dem allgemeinen Trend auch in der Region - ein spürbarer Bevölkerungszuwachs erreicht werden.

In jüngster Zeit versucht die Stadt, sich verstärkt im Bereich des Tourismus zu engagieren.

Stärkste Glaubensgemeinschaft ist die Evangelische Kirche. Das Stadtgebiet gehört zwei verschiedenen Landeskirchen an: Während die Kernstadt und Climbach zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gehören, zählen die Stadtteile Nordeck und Winnen zur Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Im Jahre 1875 entstand auf Grund der zwangsverordneten Union zwischen der Lutherischen Kirche und der reformierten Tradition zu einer Kirche die Evangelisch-Lutherische Zionsgemeinde Allendorf, da sie ihr lutherisches Bekenntnis, Verfassung und Gottesdienst uneingeschränkt beibehalten wollte. Die Evangelisch-Lutherische Zionsgemeinde Allendorf gehört zum Kirchenbezirk Hessen-Süd der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Diese Kirchengemeinde ist bis heute ein wichtiger Teil des religiösen Lebens in der Stadt.

Die Katholischen Christen der Stadt (unter 10% der Bevölkerung) gehören zur Pfarrei in Londorf (St. Franziskus). Diese gehört zum Bistum Mainz und verwaltet die Gläubigen in Nordeck und Winnen mit, die eigentlich nicht zu dem Bistum gehören. Dies erklärt sich daraus, dass die beiden Stadtteile ursprünglich zu Kurhessen (Landkreis Marburg) gehörten und erst 1974 in den Landkreis Gießenkamen.

Weitere Religionsgemeinschaften spielen in Allendorf (Lumda) eine untergeordnete Rolle.

Blasonierung: „In blauem Feld mit schwarzem Schildrand der siebenmal von Silber und Rot geteilte, golden gekrönte und bewehrte Hessische Löwe."

Das Wappen wurde in der Vergangenheit sehr oft verändert, zeigte jedoch stets den Hessischen Löwen. Die aktuelle Version ist seit 1982 in Gebrauch. Zuvor wurde ein Wappen geführt, das einen in den Stadtfarben von Allendorf (Lumda) blau-schwarz gestreiften, nach links blickenden, Löwen auf weißem Feld zeigte.

Städtepartnerschaften 

  • Nouvion-sur-Meuse in Frankreich

  • Allendorf in Thüringen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Stadtbibliothek

  • Künstlerhof Arnold mit Ausstellungen und historischen Werkstätten

  • Heimatmuseum Kirchstraße (öffnet jeweils am 1. Sonntag des Monats; sonst nach Vereinbarung)

  • 50er-Jahre-Museum gegenüber vom Heimatmuseum (Kirchstraße)

  • Stadtturm und Reste der Stadtmauer

  • Evangelische Kirche Allendorf

  • Evangelische Kirche Climbach

  • Evangelische Kirche Winnen

  • Lutherische Kirche "Zionsgemeinde" (SELK)

  • Jüdische Friedhöfe in der Kernstadt und im Ortsteil Nordeck

  • Burg Nordeck mit Burgkapelle

  • Wasserturm Climbach

  • Fachwerk-Altstadt

  • Quarzitabris am Totenberg mit paläolithischen Werkzeugfunden

  • Ringwall am Totenberg mit Artefaktfunden unterschiedlicher Zeitstellung zwischen Mesolithikum und Mittelalter

  • Kunstweg Lumdatal: Basaltskulpturen entlang des Radwanderweges Lumda - Wieseck

  • Schulbauernhof Tannenhof

Museen 

  • Heimatmuseum, Kirchstraße mit Ausstellungsteilen im Stadtturm und im Künstlerhof Arnold

  • 50er-Jahre-Museum, Kirchstraße

Vereinsleben

Charakteristisch ist das rege Vereinsleben für die kleine Stadt. Fast alle Bürger - gleich welchen Alters - sind in mehreren Vereinen tätig. Auf 100 Bürger kommen ca. 1,2 Vereine.

Alle Sparten sind hierbei vertreten: von Heimatgeschichte (Heimatverein) über Ortsbildpflege (DenkMal Altstadt) bis zu den Landfrauen; von Sport (mehrere Vereine) über die Musik (ebenfalls zahlreiche Vereine) bis zum Tierschutz (IG Tierschutz in Mittelhessen e.V.). Besonders exotisch: der Knoblauchklub.

Besonders erfolgreich sind der Kegelverein (er stellt unter anderem eine Junioren-Weltmeisterin) und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr, der bereits zahlreiche Titel bis hin zur Deutschen Meisterschaft (unter anderem 2005) sammeln konnte.

Im November wird der historische Nikelsmarkt (seit weit über 600 Jahren) abgehalten, der alljährlich viele Tausend Besucher anzieht.

Im August findet in Zusammenarbeit mit Rabenau (Hessen), Staufenberg (Hessen) und Lollar ein autofreier Sonntag im Lumdatal statt. Auch diese Veranstaltung erfreut sich großer Beliebtheit.

Die traditionelle Küche der Region besteht aus einfachen und sehr nahrhaften Gerichten. Fleisch war auf dem Tisch der einfachen Bürger eine Seltenheit. Wichtige Zutat zu den meisten Hauptgerichten war die Kartoffel, die sich heute noch in den traditionellen und noch immer gern gegessenen Gerichten wie dem »Schalet« und dem »Lohkuchen« (im Stadtteil Climbach »Schmierschelkuchen« genannt) wiederfindet.

Große Bedeutung haben auch Getreide und Obst. Die »Hessische Nationalfrucht« (Apfel) ist auch heute auf zahllosen Streuobstwiesen zu finden. Er wird zu Apfelwein, Apfelsaft und als Koch- und Backzutat verwendet.

Die Wirtschaft von Allendorf (Lumda) ist geprägt durch kleine Betriebe. In den letzten Jahren zeigte sich eine deutliche Orientierung hin zu EDV und Werbung. Das Handwerk ist weiterhin stark präsent, während der Anteil der Landwirtschaft stetig abgenommen hat. Eine deutliche Veränderungen von zahlreichen Kleinbetrieben hin zu wenigen großen Betrieben ist festzustellen.

Die Nahversorgung ist in der Kernstadt gewährleistet, für Waren des mittel- und langfristigen Bedarfs wird vor allem Gießen aufgesucht.

Allendorf liegt an der Lumdatalbahn, die früher von Gießen kommend in Lollar von der Main-Weser-Bahn abzweigte und über Staufenberg, Allendorf und Londorf bis Grünberg verkehrte und dort in die nach Fulda führende Vogelsbergbahn mündete. Die Strecke zwischen Londorf und Grünberg wurde jedoch bereits 1965, der westliche Abschnitt nach Lollar/Gießen 1981 stillgelegt. Die nächsten heute noch betriebenen Bahnhöfe befinden sich in Lollar, Grünberg und Gießen.

Allendorf liegt nur einige Kilometer nördlich des Reiskirchener Autobahndreiecks. Über die Auffahrten Reiskirchen oder Grünberg besteht Anschluss an die A 5, A 485 und A 45 in alle Richtungen. ÜberStaufenberg gelangt man auf die B 3 in Richtung Marburg und Kassel.

Öffentliche Einrichtungen

  • Bürgerhäuser in den Stadtteilen Allendorf, Climbach und Nordeck

  • Kindergärten in den Stadtteilen Allendorf und Nordeck

  • Stadtbücherei im Rathaus

Bildungseinrichtungen 

  • Grundschule Allendorf (Lumda), seit 2005 "Schule am Eulenturm"

  • Gesamtschule Lumdatal, bis Klasse 10

  • Landschulheim Burg Nordeck e.V.

  • Kindergärten in Allendorf und Nordeck

Freizeit- und Sportanlagen 

  • Hallenbad des Landschulheims Burg Nordeck (geöffnet: Mo., Do., Fr. von 16 bis 17 Uhr)

  • Sportplätze in den Stadtteilen Allendorf, Nordeck und Climbach

  • Turnhallen

  • Kegelbahnen im Bürgerhaus Allendorf (4 Bahnen)

  • Kegelbahnen im Bürgerhaus Nordeck (2 Bahnen)

  • Tennisplätze (Vereinseigene Anlage des Tennisclub 1972 e.V.)

  • Schießstand

  • Rundwanderweg um das Stadtgebiet

  • Radrundwanderweg Lumda - Wieseck (44 km)

Persönlichkeiten 

  • W.H. Arnold (1897–1984) Bildhauer

  • Johann Daniel Müller (1721–1794), Theologe, Schriftsteller und Dichter

  • Friedrich Christoph Müller (1751–1808), Theologe und Kartograph

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