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Алтер

Алтер (нидерлAalter), город и коммуна в Бельгии, в провинции Восточная Фландрия. На 1 января 2007 года общая численность населения была 18887 человек. Площадь составляет 81,92 км², плотность населения 231 чел./км ².

Расположен между городами Брюгге и Гент, рядом с автомагистралью А10, свзывающей Остенде с Гентом и Брюсселем.

Мэр города (на декабрь 2011 года) — Питер де Крем (en:Pieter De Crem), с 21 декабря 2007 года совмещающий эту должность с постом министра обороны федерального правительства Бельгии. Впервые де Крем был избран на должность мэра А. в 1994 году, и позднее, в 2000 и в 2006 году переизбирался. 

Первое упоминание А. относится к 974 году. Этимология названия города остаётся предметом споров, в разные времена он носил такие имена как Haltra, Haleftra, Haltre, Haelter, Haeltert, и нынешнее название окончательно устоялось лишь к XVIII веку.

Важную роль в развитии города сыграло строительство в 1613—1623 годах канала Брюгге. В 1775 году в А. появился первый мост, а в 1838 году сюда пришла железная дорога.

В годы Второй мировой войны город оказался на оккупированной вермахтом территории. Освобождён А. был в 1944 году бойцами польской Первой танковой дивизии (в городе есть памятник польским солдатам). Послевоенные годы для города ознаменовались открытием в 1962 году крупного индустриального парка площадью свыше 125 га. В 1977 году к территории города были присоединены населённые пункты Беллем, Лотенхулле и Поке. В 2006 году власти А. совместно с Microsoft впервые в Бельгии начали реализацию концепции «цифрового города».


Aalter ist mit einer Fläche von 8.192 ha eine der größten Gemeinden der Provinz Ostflandern in Belgien. Sie liegt im sogenannten Meetjesland. 

Archäologische Funde aus den letzten Jahrzehnten zeigen, dass das Gemeindegebiet von Aalter bereits in der Vorgeschichte bewohnt war.  Es wurde eine Anzahl von Steinartefakten auf paläontologischen Fundstätten gefunden, die auf die Jahre 3000 bis 2000 v. Chr zu datieren sind. Archäologen fanden auch Überreste eines bronzenen Beils, das nach Untersuchung wohl zwischen 1200 und 1000 v. Chr angefertigt wurde. 

Der Name Aalter tauchte 974 bei der Schenkung eines Teiles des Landgutes Villa Halef(e)tra durch Graf Diederik von Westfriesland an die Sankt Petersabtei (Gent) zum ersten Mal auf. Dieser Name ist möglicherweise vom Germanischen halahdrja abgeleitet, was Jeneverbessenstruik bedeutet. Villa Haleftra soll sich auf dem heutigen Markt befunden haben, direkt nahe der heutigen Kirche. Das Landgut war von Feldern umringt (campis), Ackern(agris), Wiesen (pratis), Weiden und Wäldern. 840 und 1112 komnt der Name Haltra vor. 

Bis 1800 bestand die administrative Organisation aus Grundherrschaften, die sich oft über eine Anzahl Parochien erstreckten, darunter das wichtigste, das Land van de Woestijne, welches eine gräfliche Domäne rund um das Woestijnengut war. Sie erstreckte sich sowohl über Aalter als auch über Knesselare und hatte einige Enklaven in Bellem.

Aalter spielte eine wichtige Rolle im Genter Aufstand gegen den Gragen. In 1379 schlugen die Weißdecken (Witte Kaproenen) auf Aalter Gebiet die Brügger Kanalgräber.

Das Ausheben des Südleiekanals von 1613 bis 1623 im Stromgebiet der Durme war für den Ort eine äußerst belangreiche Angelegenheit. Am Kanal wurden zur Verteidigung gegen die Holländer eine Reihe von Festungen gebaut. Es wurde auch ein Fährdienst eingeführt, der erst Ende Juni 2008abgeschafft wurde. Es handelte sich um den einzigen am gesamten Kanal. 1187 lag in Oostmolen eine Wassermühle in der die Aalter Bewohner ihr Korn mahlen lassen mussten. Bevor der Kanal in de bedding der Südleie und der Durme gegraben wurde, lagen er drie bruggen over de riviertjes: de Geetbrug, de Woestijnebrug over de Zuidleie en de Oostmolenbrug over de Hoge Kale. Als der Südleiekanal schließlich ausgehoben wurde, mussten die Brücken weichen. Ab 1617 wurden Nord- und Südseite durch ein Übersetzerboot miteinander verbunden. Die erste Brücke in Aalter stammt aus dem Jahre 1775.

Die erste Eisenbahnverbindung wurde 1838 angelegt, sodass Aalter nun auch durch die Eisenbahn mit den größeren Städten verbunden war. Am 12. August jenes Jahres wurde der Aalter Bahnhof eröffnet.

Hauptbeschäftigung war der Landbau, das Hausgewerbe (Heimindustrie) sorgte für zusätzliches Einkommen. Die erste echte Fabrik stand in der heutigen Teilgemeinde Bellem. Ab etwa 1800 verschaffte die Manufaktur während ihrer Blütezeit 500 Personen Arbeit und Einkommen.

1918 wurde der oberste Teil der Turmspitze der St. Corneliuskirche durch deutsche Truppen gesprengt, was gleichzeitig auch einigen Schaden am Dach anrichtete. Die Kirche war 15 Jahre zuvor renoviert und stark vergrößert worden. Die Schäden werden zwischen 1921 bis 1923 nach den neogotischen Plänen von Architekt Camille Goethals von 1902 wieder beseitigt. Die ältesten Teile der Kirche (nun vollständig neu) gehen zurück auf das zwölfte oder dreizehnte Jahrhundert.

In den dreißiger Jahren begann der Bau der Autobahn E5 zwischen Brüssel und Ostende, wobei auch eine Ausfahrt nach Aalter angelegt wird.

Aalter wurde 1944 durch Soldaten der ersten polnischen Panzerdivision befreut. In Ter Walle wurde ein Denkmal für diese Division von General Maczek errichtet. 1962 wurde ein Industriegebiet mit einer Größe von mehr als 125 ha angelegt, sodass Aalter zu einem Mittelzentrum mit rund 19.000 Einwohnern heranwuchs.

Aalter gebrauchte vor der Eingemeindung der anderen Gemeindeteile am 1. Januar 1977 ein rotes Andreaskreuz auf silbernem Grunde. Nach der Eingemeindung wurden im neuen Wappenschild auch heraldische Elemente der Wappen der Teilgemeinden eingebracht. Der heutige Wappenschild zeigt ein silbernes Ankerkreuz auf rotem Grund, entnommen aus dem ursprünglichen Wappen der Herren der Woestine und ein goldenes Schildhaupt mit einem schwarzen rotbewehrt- und bezungten gehenden Löwen, wie jener aus dem Siegel der Herren von Poeke.

Der Flecken ist auf halbem Wege zwischen Gent und Brügge als Zwischenstoppmöglichkeit entstanden, bereits 1624 gab es ein Marktschiff zwischen Aalter und Gent. Das führte zur Einrichtung von Herbergen und zur Entstehung eines Wohndorfs. 1775 wurde die erste Brücke über den Kanal gelegt, von der sich der Name des Wohnkerns ableitet. 1938 wurde eine eigene Kirche errichtet, seit 1950 Kirche der St. Godelieveparochie. Funde reichen hier bis in die Vorgeschchte zurück unter anderem hat man einen eisenzeitlichen Kultplatz und zahlreiche Spuren der mittelalterlichen Bewohnung des Ortes gefunden. Hier befand sich auch das sogenannte Woestijnegoed, Residenz der Herren van de Woestijne die während des Ancien Regimes Herren von Aalster und Knesselare waren. Die erhaltenen Brauten in Aalter-Brug gehen maximal bis 1895 zurück.

Maria-Aalter, auch Sint-Maria-Aalter genannt, liegt an der Grenze zu Westflandern. Obwohl hier schon einige Hufen im Mittelalter existierten, wurde das Gebiet 1578 während des Geusenaufstandes zu einer Wüstung und verlassen. Der heutige Siedlungskern entwickelte sich erst mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts und gipfelte mit dem Bau der neuen Kirche. Auf die Bevölkerung von Maria-Aalter wurde bis zur zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts herabgesehen. Viele Bewohner verdienten ihr Auskommen durch Saisonarbeit in Frankreich. Heel wat vrouwen deden kantklossen en spellewerken. Aus diesem Landstrich kam es auch zu einer regelrechten Massenauswanderung in die Vereinigten Staaten. 

Der Dorfkern von Bellem liegt südlich des Kanals Gent-Brügge. Das Dorf ist bekannt für seine alten Landbaugründe im nördlichen Gebietsteil. Das Gebiet liegt im westlichen Ausläufer der flachen Landschaft der flämischen Vallei.

Sehenswert ist das Grammenshaus, Geburtshaus von Flor Grammens (1899–1985), der Vorantreiber der Anpassung der Sprachgesetze und seinem Wirken rund um die Sprachgrenze. Das ursprüngliche Historische Museum des flämischen Streits (Historisch Museum van de Vlaamse Strijd) ist 1995 in das IJzerbedevaartmuseum in Diksmuide integriert worden, weil vor Ort dafür zu wenig Aufkermsamkeit bestand. Heute beherbergt das Geburtshaus daher noch eine biographische Ausstellung über Flor Grammens und sein Wirken.

Die Liebfrauenkirche stammt mit ihren ältesten Teilen aus dem 16. Jahrhundert. Die Kirche wurde auf dem Gebiet erbaut, an dem im 13. Jahrhundert die Parochie Betlehem bestand. Die Kirche bestand lange Zeit allein aus einem Mittelschiff und einem nördlichen Kirchenschiff. Im Laufe der Zeit wurde an der Südseite ein Kapellenschiff angebaut. Große Veränderungen trugen sich 1847 zu, als das fünfjochige südliche Schiff angebaut wurde und das nördliche Seitenschiff um ein Joch verlängert wurde. Der zuvor alleinstehende Westturm wurde so Teil der Kirche. 1872 wurde die Kirche renoviert und erweitert. 1944 wird die Kirche auf dem Rückzug der Deutschen in Brand gesteckt. In der Folge wurde sie wiederhergestellt und dabei nochmals vergrößert.

Während der Restaurationsarbeiten an der Kirche wurde die Kapelle von Bellem teilweise angepasst, um das kirchliche Leben Bellems vorübergehend beherbergen zu können. Heute ist diese Kapelle, die schon vor längerer Zeit profaniert wurde, zu einer Familienwohnung umgebaut.

Auch ein historisch belangreiches Denkmal ist der Bellemer Taubenturm. Er ist einer von drei typischen und seltenen Taubentürmen.

Der Name hat einen fränkischen Ursprung. Lo kommt von Lauha, was "kleines waldreiches Gebiet" bedeutet und hulle kommt von hulja was sandiger Grund oder Gefälle/Helling bedeutet. Zur Unterscheidung von Lochristi, welches ursprünglich Lo hieß, wurde ten Hulle an den Namen hinzugefügt. Örtlich wird noch stets von Lue gesprochen. Ten hulle oder Ta Hulja (auf dem Hügel) verweist auf den Vegetationskamm der nach der letzten Eiszeit übrig blieb. Die Römber bauten darauf eine Heeresstraße, wo heute noch stets die „Heirstraat" liegt. Sie ist gleichzeitig ein Überbleibsel vom Wege zwischen Brügge und Oudenaarde.

Sehenswert ist die Heiligkreuzkirche von Lotenhulle.

Sehenswert in Poeke sind:

  • Das Wasserschloss von Poeke sowie dessen zugehörige Domänen, das Natuureducatief Centrum (NEC), der Poekepark und der Hondenkennel.

  • Die Artemeersmühlen wurden 1810 in der jetzigen Artemeersstraat auf der Grenze zwischen Poeke und Kanegem als Korn und Ölmühlen errichtet.

  • Die St. Lambertkirche, die 1842 am Standort einer älteren gotischen Kirche errichtet wurde. Über dem Hauptaltar hängt ein bekanntes St. Lambert Gemälde von P. Beenaerts aus dem Jahre 1662. Von ihm stammt ebenfalls das St. Hubertus Gemälde über dem Altar Johannes des Täufers. Der Hauptaltar selbst enthält als Antependium einen aus dem arduinen Prachtgraf Jans III. von Poeke stammenden Stein, er war der letzte Abkömmling der ursprünglichen Herren von Poeke. Schöne Grabmonumente von telgen der Familie Preudhomme d’Hailly befinden sich im hinteren Teil der Kirche und an der Außenseite am Chorgemäuer. Die Orgel aus dem Jahre 1831 ist durch den Neveler Orgelbauer Leo Lovaert (1802–1872) geschaffen worden.

  • Het Kasteelke an der Knokstraat wurde durch Alfred und Isabelle Preudhomme im Jahre 1872, als die Familia das Wasserschloss von Poeke an die Familie Pycke de Peteghem verkaufte, errichtet.

  • Das vormalige Rusthuis oder Godshuis wurde zwischen 1894–1896 erbaut. Teilweise dient es als Gemeindebibliothek, teilweise wird es untervermietet.

Der bekannte westflämische Dichter Guido Gezelle kam regelmäßig auf Besuch nach Poeke. Er verblieb dan im Kloster, wo er dan Gedichte schrieb. Auch Poeke wir in einem gleichnamigen Gedicht beschrieben. Dafür wurde er mit einem Straßennamen geehrt. Sein getruer Schüler Pfarrer Hendrik Van Doorne wurde dort als Sohn eines Notars 1841 geboren und starb auch 1914 dort.

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